Das benötigen Sie dazu:
Shopfloor-Management:
Sind Sie und Ihre Führungskräfte in der Lage, den aktuellen Zustand Ihrer Produktion/Organisation stets klar zu erkennen? Läuft alles nach Plan oder müssen Sie als Führungskraft eingreifen? Falls es hier Raum für Verbesserungen gibt, dann empfiehlt sich Shopfloor Management. Exzellentes Shopfloor Management eliminiert sich mit der Zeit selber. Deshalb ist unser Ziel, die Treffen so kurz wie möglich zu gestalten. Es gilt die 10-Sekunden-Regel: Der aktuelle Zustand der Produktion muss klar visualisiert, mit einfachen Kennzahlen messbar und aktuell sein. Wenn dem so ist, läuft das Treffen in 10 Sekunden ab. Somit ist alles klar definiert und die Beteiligten tragen ihre Verantwortung. Auf diese Weise gewinnen Sie Zeit, sich um die störenden Einflüsse zu kümmern.
Problemlösungsprozess:
Lösen Sie Probleme in der kürzesten möglichen Zeit? Sind diese für immer beseitigt? Zugegeben, dieser Wunsch ist sehr theoretisch. Dennoch dürfen wir nicht locker lassen, dieses Ziel anzustreben. Anhand von schneller Kommunikation über DinA5 Problemlösekarten bis hin zum gezielten Lösen mit dem DInA3 PLP (Problemlöseprozess) lassen sich Probleme nicht wegzaubern. Jedoch kann damit die Lösung methodisch und nachhaltig erarbeitet werden und zwar schnell und zuverlässig, mit minimalem Aufwand.
Schnittstellenmanagement:
Die funktionale Aufteilung von Organisationen in Fachabteilungen scheint den Alltag von Unternehmen zu prägen. Dabei entstehen viele Schnittstellen, welche die Gefahr von Schleifen, Mehrfacharbeit und Fehlern bergen. Deshalb ist ein gutes Schnittstellenmanagement erforderlich, das Elemente schafft, welche die Abarbeitung von Aufgaben auch übergreifend ermöglichen. Wichtig ist es, dass in der Kommunikation Informationen direkt und unmissverständlich ausgetauscht werden. Poka Yoke kann hierbei hilfreich sein. Durch die Kommunikation auf der untersten möglichen Ebene wird der Informationsfluss gestärkt. Gezielte, minimierte Eskalation sorgt dafür, dass Entscheidungen auf der richtigen Ebene getroffen werden. Die Klärung der Verantwortlichkeiten hilft dabei, Schnittstellen zu vermeiden.
Kontinuierliche Weiterentwicklung, Verbesserungs- und Coaching-Kata:
Prozessoptimierung und kontinuierliche Verbesserung sind Herausforderungen, die mit der Verbesserungs-Kata bewältigt werden können. Dabei steht die wissenschaftliche Vorgehensweise mit kleinen Schritten im Vordergrund. Jeden Tag ein kleines Experiment an der Wissensgrenze zu machen, erfordert Motivation und methodisches sowie fachliches Know-how. Die Verbesserungs-Kata soll zu einer gelebten und kontinuierlichen Verbesserungs-Routine (Gewohnheit) werden, mit der die Menschen ihre kreativen Potenziale im Hinblick auf Verbesserung und Problemlösung entfalten können. Dazu ist es wichtig, dass die Verbesserungs-Kata anfangs häufig (am besten täglich) geübt wird. Ein Coach sollte dabei Feedback geben.